Das Besondere dieses integrativen Reitweges sind verhaltensregeln

Die eingerichteten Reitwege sind das Ergebnis eines intensiven Abstimmungsprozesses, in dem alle Beteiligten aufeinander zugegangen sind. Gleichwohl ist in der Land- und Forstwirtschaft, dem Naturschutz oder der Jagd eine gewisse Skepsis gegenüber dem Projekt verblieben.

Liebe Gäste,
Ihr Verhalten in Wald und Flur wird entscheidend sein, um diese Sorgen auszuräumen und günstige Voraussetzungen für eine Erweiterung der Reitrouten zu schaffen.

Wir bitten Sie daher, folgende Verhaltensregeln bei Ihren Ausritten zu beachten:

  • Beherzigen Sie das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme und bedenken Sie, dass die Wege und angrenzenden Flächen überwiegend im Eigentum der Landwirte und ihrer Familien stehen und deren Einkommenserwerb dienen.
  • Begegnen Sie landwirtschaftlichen Fahrzeugen, anderen Reitergruppen und Erholungsgästen wie Radfahrern und Wanderern im Schritt und mit dem notwendigen Abstand.
  • Bleiben Sie auf den ausgeschilderten Wegen. Sie vermeiden so unnötige Störungen, insbesondere im Bereich der landwirtschaftlichen Hofstellen.
  • Leinen Sie Ihre Hunde unbedingt an.
  • Vermeiden Sie einen Ausritt in der Morgen- und Abenddämmerung. Diese Zeit gehört der freilebenden Tierwelt für eine ungestörte Nahrungsaufnahme und Regeneration.
  • Vermeiden Sie unnötigen Lärm. Sie durchreiten teils sehr sensible Lebensräume.
  • Denken Sie unbedingt daran, Ihre gültige Reitplakette anzubringen. Sie sorgen damit für mehr Akzeptanz Ihrer Freizeitgestaltung und nicht zuletzt auch für die erforderlichen Finanzmittel zum Ausbau des Reitroutennetzes. Und ist sie Pflicht in NRW.